Ehrenamtliche lassen Opfer von Straftaten nicht im Regen stehen

Andernach.  Der WEISSE RING ist eine der größten Opferschutz-Organisationen. Mit rund 2900 ehrenamtlichen Opferhelferinnen und -helfern in rund 400 Außenstellen steht er Opfern bei Straftaten jeglicher Art bei. Seit über 45 Jahren hilft er den Betroffenen, sei es durch einfaches Zuhören, durch finanzielle Hilfe, Begleitung zu Polizei, Rechtsanwälten, Gerichtsverhandlungen und Behörden. 

Anfang Oktober hatte die WEISSER RING Außenstelle im Kreis Mayen-Koblenz den FWG-Oberbürgermeisterkandidaten Christian Greiner zum Austausch eingeladen. Im Gespräch wurde deutlich, wie wichtig die Unterstützung für die Betroffenen ist. „Oft hilft ein einfaches Gespräch um mit dem Geschehenen ein wenig besser umzugehen. Wichtig ist meist bei einem persönlichen Austausch zusammen herauszufinden, was und wie der WEISSE RING helfen kann.“, so Mike Jonuleit, der in der Außenstelle Mayen-Koblenz aktiv ist, die von Eberhard Brennholt geleitet wird und derzeit aus 16 aktiven Helferinnen und -helfern besteht. Über das Opfer-Telefon des WEISSEN RINGS unter der kostenfreien Nummer 116 006 ist man bundesweit, anonym, 7 Tage die Woche von 7.00-22.00 Uhr erreichbar.

„Ziel der Ehrenamtlichen ist es, den Leuten dabei zu helfen, ihre Situation zu erfassen, strukturierter zu denken und zu planen und Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Im Netzwerk der Hilfeleistenden unserer Stadt spielt der WEISSE RING damit eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Betroffenen. Ich werde mich zukünftig dafür einsetzen, dass dem ehrenamtlichen Netzwerk zukünftig ein koordinierendes Forum angeboten wird, bei dem man die Hilfe abstimmen kann.“, so OB-Kandidat Christian Greiner beim Termin in Andernach.

Quelle: Pressemitteilung OB-Kandidat Christian Greiner